Spirituelles Zentrum

Atmaseva ist ein überkonfessionelles spirituelles Zentrum, das sich dem uneigennützigen Dienst am Menschen und an der Gesellschaft widmet. Als spirituelle Gemeinschaft verbindet uns die Freude am gemeinsamen, selbstlosen Tun und an der Vertiefung der eigenen Spiritualität. Beides findet in den vielfältigen Aktivitäten des Zentrums einen lebendigen Ausdruck.

Atmaseva möchte einen Beitrag leisten zu Frieden, Toleranz und Verständigung in unserer Gesellschaft und das Wohlergehen von älteren und hilfebedürftigen Menschen unterstützen. 

Alma Mater

Als zentraler Veranstaltungs- und Versammlungsraum bildet die Alma Mater das Herzstück des spirituellen Zentrums.

Der ca. 150 m² große Raum wird für die wöchentlichen spirituellen Aktivitäten des Zentrums (Singen, Meditation, Satsang) aktiv genutzt. Für größere Veranstaltungen des Vereins bietet die Alma Mater Platz für über 100 Personen.

Das Gebäude wurde wurde nach Vereinsgründung mit viel Liebe und ehrenamtlichem Engagement renoviert und neu gedeckt.

 

 

Aktivitäten des Zentrums

Seva

Seva (selbstloser Dienst) ist der Lebensatem des Zentrums und das Fundament aller Vereinsaktivitäten. Neben regelmäßigen mehrtätigen Arbeitstreffen, zu denen häufig viele nicht ortsansässige Teilnehmer anreisen, finden auch “unter der Woche” verschiedene vom Geist des Seva getragene Aktivitäten statt, etwa zur Erhaltung und Weiterentwicklung des Zentrums, zur Nachbarschaftshilfe oder zur Unterstützung von Obdachlosen.

Interreligiöse Veranstaltungen und Feste

Verschiedenen Religionen und Glaubensrichtungen gemein ist das Prinzip der selbstlosen Liebe. In diesem Sinne fördert Atmaseva den interreligiösen Dialog und die Kultivierung von Einheit in der Vielfalt durch Veranstaltungen und Vertiefung in die Essenz der jeweiligen Glaubenslehren sei es aus dem Christentum, dem Buddhismus, dem Vedanta oder anderen Traditionen.

Spirituelle Gemeinschaft

Atmaseva kultiviert als Gemeinschaft vor Ort eine lebendige spirituelle Praxis mit gemeinsamen Aktivitäten wie Seva, Satsang, Meditation, Gärtnern oder dem Singen von Mantren und Liedern aus den Weltreligionen. Das jeweilige Angebot wird im wöchentlichen Rhythmus geplant und steht Besuchern des Zentrums offen.

Begleitetes Wohnen

Das vollständig sanierte und umgebaute ehemalige Lehrlingswohnheim bietet seit Ende 2017 acht Wohneinheiten, die ein begleitetes Wohnen für ältere Menschen und Menschen mit Behinderung unter dem Dach des Atmaseva-Zentrums ermöglichen.

Historisches Gutshaus

Für das historische Gutshaus ist eine Grundsanierung und Umgestaltung zu einem Zentrum der Fürsorge mit Tagespflege, stationärer Pflege und Hospiz sowie einem angegliederten Seminarzentrum in Vorbereitung.

Außenanlage und Nebengebäude

Das Atmaseva-Zentrum befindet sich auf dem ca. 9000 m² großen Grundstück des ehemaligen Ritterguts in Hohenprießnitz (nordöstlich von Leipzig) und umfasst mehrere teils historische Gebäude. Neben der Alma Mater, dem Wohnhaus und dem historischen Gutshaus umfasst das Gelände verschiedene weitere Gebäude und Außenanlagen.

Garten

Den Raum zwischen Wohnhaus und Alma Mater schmückt ein schön angelegter Staudengarten, der Besucher und Anwohner des Zentrums dazu einlädt zu verweilen und die Seele baumeln zu lassen.

Wärter­häuschen

An der Einfahrt des Geländes befindet sich das ehemalige “Wärterhäuschen” der LPG. Mittlerweile neu herausgeputzt ist es nun ein kleiner Kraftort und Willkommensgruß für Gäste des Zentrums.

Friedenspfahl

In Anknüpfung an die weltweite Tradition von Friedenspfählen befindet sich seit 2018 zwischen ehemaligem Kuhstall und Schafstall ein Friedenspfahl und erinnert durch seine Aufschrift und Friedensfähnchen an die Bedeutung des friedlichen Miteinanders.

Atrium

Geschützt zwischen Wohnhaus und Gutshaus befindet sich ein offener, mit Stauden bepflanzter Raum, der gerne zur Kontemplation und für Feuerrituale verwendet wird.

Ehem. Kuhstall

Der ehemalige Kuhstall des Ritterguts dient derzeit als Lagerraum und Wirtschaftsgebäude für das Atmaseva-Zentrum.

Ehem. Schafstall

Der frühere Schafstall wurde bereits vor Vereinsgründung abgerissen und wird während Veranstaltungen gerne als Fläche für Spiel und Spaß, für abendliches Lagerfeuer und als Campingplatz genutzt.